Freud und Leid bei den Open Games in Moskau
Polizeiwillkür und Angst hautnah miterlebt: Im Video berichten die TeilnehmerInnen von ihren Erfahrungen in Russland
l-mag.de 8.4. – Trotz der homosexuellenfeindlichen Gesetzgebung in Russland fanden vom 26. Februar bis 2. März in der russischen Hauptstadt Moskau erstmals die Open Games – eine Art Mini-Gay-Games – als internationales Sportturnier für Schwule, Lesben und Freundinnen und Freunde, statt.
Unter den 330 Teilnehmenden – davon 100 internationale Gäste – waren auch 14 Frauen aus Berlin vom politischen Frauen-Fußball-Projekt „Discover Football“. Das Team trug auf den Trikots stolz das Logo der SIEGESSÄULE, die wie L-MAG vom Special Media Verlag herausgegeben wird, und machte so einiges mit in Moskau.
Die 14 Fußballerinnen wurden Zeuginnen von Polizeiwillkür und der Angst und Sprachlosigkeit vieler Lesben und Schwulen im Land. Aber natürlich gab es auch intensive Kontakte und regen Austausch über LGBTI-Rechte in Russland und anderswo. Sonja Klümper, eine der Projekt-Koordinatorinnen des Discover-Football-Teams, hielt ihre Eindrücke sowie viele Gespräche mit russischen Aktivistinnen und Aktivisten in diesem Film fest. kay
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