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Ines Pohl verlässt die taz

Die lesbische Chefredakteurin der Berliner Tageszeitung hat nach sechs Jahren Lust auf etwas Neues: sie wird künftig für die Deutsche Welle aus Washington berichten.

Foto: Anja Weber/ taz

Von Christina Reinthal

l-mag.de, 3.7.2015 Seit 2009 war Ines Pohl die Chefredakteurin der taz, seit April letzten Jahres bildete sie mit Andreas Rüttenauer eine Doppelspitze. Heute gab sie ihren Rücktritt von dem Amt bekannt. Ab Ende diesen Jahres wird sie für die Deutsche Welle in den USA tätig sein. „Natürlich gibt es in Deutschland keine andere Zeitung, für die ich lieber arbeiten würde als für die taz. Aber nach sechs Jahren als Chefin dieser Zeitung wird es Zeit für etwas Neues. Ich freue mich sehr, wieder als Korrespondentin zu arbeiten und für die Deutsche Welle nach Washington zu gehen“, sagt sie zu ihrer beruflichen Veränderung.

Bei ihrem Amtsamtritt 2009 sagte Pohl über ihre Aufgabe als Chefredakteurin: „Damit die taz all das bleiben kann, was sie ist, darf es keinen Stillstand geben.“ Die darin enthaltene Dynamik war fortan in der Zeitung spürbar. Der Verlag äußerte sich zu ihrem Ausscheiden mit Dank an ihre Erfolge: „Wir danken Ines Pohl für sechs auch ökonomisch außerordentlich erfolgreiche Jahre für die taz.“

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