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Titelthema „Krieg und Frieden": Auch für die queere Community ein verstörendes Thema.

Hand aufs Herz: Bist du auch müde? Coronamüde? Nachrichtenmüde? Das können wir gut verstehen. Und dennoch: Wir stellen uns in der Titelstory der Frage, wie wir es mit Krieg und Frieden halten. Die Antwort fällt nicht leicht. Aber wir kommen nicht drum rum: Wir sind auch als Community davon betroffen. Russlands Präsident begründet seinen Einmarsch in der Ukraine auch mit dem Kampf gegen „nicht-traditionelle Werte“, zum Beispiel das Recht, in Frieden lesbisch leben zu können. Auf dem Foto auf der L-MAG Startseite ist der deutsche Botschafter Matthias Sonn in Litauen während des Baltic Pride 2022 zu sehen, der sich für LGBTIQ-Rechte und gegen Kreml-Propaganda im Land einsetzt.

Trotz des Kriegs: Wir lassen uns die Hoffnung nicht nehmen. Der Frühling kommt und mit den längeren Tagen wird es auch wieder mehr Grund zur Freude geben. Ausblicke darauf gibt unser Heft jetzt schon: Filmfestivals, Ausstellungen, neue Musik – und natürlich der Tag der lesbischen Sichtbarkeit am 26. April. Sei dabei, beteilige dich bei unserer Aktion auf Instagram und zeige, dass wir viele sind!

Eure Redaktion

Weitere Themen:

Käthe Kollwitz Preis: Preis für das Lebenswerk von Nan Goldin

Liebesleben: Wieviel Streit verträgt unsere Liebe?

Musik: Caroline Rose

Film: „Sisi & Ich", Filmfestivals IFFF in Dortmund und Köln,
sowie Pink Apple in Zürich

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