Fußball-EM 2022: Das sind die 59 lesbischen, bisexuellen und queeren Spielerinnen
So viele waren's noch nie: 59 offen lesbische, bisexuelle und queere Fußballerinnen aus 15 Ländern stehen bei der Uefa Women's Euro in England auf dem Platz, und auch das DFB-Team ist mit vier Spielerinnen vertreten. Hier stellen wir das „Team L“ vor!
Von Karin Schupp
6.7.2022 - Sechzehn Teams kämpfen ab heute bei der UEFA Women's Euro 2022 in England um den EM-Pokal, und noch nie war das „Team L“ so groß wie in diesem Turnier! Waren bei der EM 2017 gerade mal elf Spielerinnen offen lesbisch oder bisexuell, sind‘s in diesem Jahr 59! Nur Portugal schickt keine offen queere Fußballerinnen auf den Platz.
Den lesbischsten Kader hat - UPDATE! - Schweden mit neun Spielerinnen, gefolgt von den Gastgeberinnen und den Niederlanden. Auch das DFB-Team ist mit vier Fußballerinnen vertreten – so viel wie nie zuvor!
Und das gibt’s nur im Frauenfußball: Auch fünf Paare sind dabei (zumindest soweit bekannt!) - und vier davon spielen in unterschiedlichen Nationateams.
Anm. der Red.: Wir stellen nur Fußballerinnen vor, die in Interviews über ihre homo-/ bisexuelle Identität sprechen und/ oder auf ihrem öffentlichen Social Media-Account keinen Zweifel daran lassen. (Würden wir auch Gerüchte und „offene Geheimnisse“ mit einbeziehen, wären es wohl doppelt so viele.)
Gruppe A:
England:
Die Lionesses führten schon bei der WM 2019 das L-Ranking an, und auch im EM-Kader stehen wieder acht lesbische Spielerinnen: Demi Stokes (Manchester City) reist hoffentlich ausgeschlafen an: Sie und ihre Freundin Katie, eine Physiotherapeutin, wurden Anfang Mai Eltern. Jess Carter ist mit der deutschen Nationalspielerin Ann-Katrin Berger (s. dort), ihrer Teamkollegin beim Chelsea FC, zusammen. Stürmerin Beth Mead (Arsenal) scheint sich im letzten Jahr von ihrer Freundin, der niederländischen Nationalspielerin Daniëlle van de Donk (s. dort), getrennt zu haben. Auch Rachel Daly (Houston Dash) datet gerne Kolleginnen und ist seit ihrer Trennung von US-Nationalspielerin Kristie Mewis mit Millie Turner (Manchester United) liiert.
Die Dienstälteste im englischen Team Jill Scott (Aston Villa) ist seit 2006 dabei und vermutlich in ihrem letzten großen Turnier am Start. Mit ihrer Verlobten Shelly betreibt sie ein Café in Manchester. Beth England (Chelsea FC), englische Spielerin des Jahres 2020, ist seit über zwei Jahren mit ihrer Freundin Steph glücklich. Fran Kirby (Chelsea FC), die 2020 auf der „Visible Lesbian 100“-Liste der Lesbenzeitschrift DIVA stand, hält sich zu ihrem Beziehungsleben ähnlich bedeckt wie Lucy Bronze, Weltfußballerin 2020, die gerade von Manchester City zum FC Barcelona wechselte.
Österreich:
Teamkapitänin Viktoria Schnaderbeck (Tottenham Hotspur) outete sich und ihre Beziehung mit ihrer norwegischen Freundin Anna Ende 2019 und sagte danach dem Tagesspiegel: „Ich hätte mir gewünscht, dass ich den Mut schon früher gefunden hätte.“ Vikis öffentliches Coming-out inspirierte damals auch Sarah Puntigam (Montpellier) zu demselben Schritt (K-Word#331). Die Rekordnationalspielerin heiratete Mitte Juni ihre Freundin, die US-Fußballerin Genessee Daughetee, mit der sie gerade gemeinsam beim 1. FC Köln unterschrieb. Torfrau Manuela Zinsberger (Arsenal) outete sich letztes Jahr; mit ihrer Freundin Madeleine ist sie mittlerweile verlobt.
UPDATE: Nordirland:
Mit Marissa Callaghan als Kapitänin schaffte es Nordirland zum ersten Mal zu einer Europameisterschaft. Die 36-Jährige, die seit Beginn ihrer Karriere 2005 beim nordirischen Club Cliftonville spielt, hat mit ihrer Lebensgefährtin Paula einen Sohn (2).
Norwegen:
Ingrid Engen wechselte 2021 vom VfL Wolfsburg zum FC Barcelona und verliebte sich dort in die spanische Nationalspielerin Mapi Léon (s. dort). Ihre Mittelfeld-Kollegin Frida Maanum (Arsenal), die auch schon bei der EM 2017 dabei war, ist mit der schwedischen Fußballerin Emma Lennartsson liiert.
UPDATE: Guro Reiten (Chelsea FC), die im EM-Spiel gegen Nordirland zum 4:1 traf, outete sich im Juni nach dem Terroranschlag auf eine queere Bar in Oslo. „Manche Leute denken, ich verdiene es nicht zu leben, weil ich so bin, wie ich bin. Das ist kein gutes Gefühl, so sollte es nicht sein“, sagte sie der norwegischen Webseite VG. „Ich bin stolz auf das, was ich bin, und werde es deshalb nicht verstecken.“
Gruppe B:
Dänemark:
Teamkapitänin Pernille Harder, Weltfußballerin 2018, ist seit ihrem Wechsel vom VfL Wolfsburg zum Chelsea FC 2020 wieder mit ihrer Lebensgefährtin, der schwedischen Nationalspielerin Magdalena Eriksson (s. dort), vereint. Die beiden lernten sich bei ihrem früheren Club Linköpings FC kennen und sind seit acht Jahren ein Paar.
Deutschland:
Ko-Kapitänin Svenja Huth (VfL Wolfsburg) hatte vor der EM noch einen wichtigen Termin: Sie heiratete an Pfingsten ihre Freundin. Die Europameisterin 2013 und Olympiasiegerin 2016 outete sich Anfang 2020 auf Instagram und erklärte im letzten Jahr im Rahmen der queeren Kampagne #kickout: „Ich möchte auch ‚Mutmacherin‘ für Menschen sein, zu sich und der Persönlichkeit zu stehen. Denn es sollte ganz normal sein, lieben zu können, wen man liebt!“ Lea Schüller (FC Bayern München), Nationalspielerin des Jahres 2021 und Torschützenkönigin der letzten Bundesliga-Saison, lernte ihre Freundin, die österreichische Profi-Seglerin Lara Vadlau, 2019 im Spanien-Urlaub kennen. „Für mich war das keine große Sache“, sagte sie bei Sky Sports. „Ich hab dann halt meine Freundin mit zum Mannschaftsabend gebracht, das ist ganz normal bei uns.“ Sara Doorsoun (Eintracht Frankfurt) macht auf Instagram kein Geheimnis aus ihrer Beziehung mit der Princess Charming-Gewinnerin Lou Schaaf, in der neuen ARD-Dokuserie Born for this spricht sie aber zum ersten Mal darüber und outet sich damit bei ihrem iranischen Vater („Das ist meine größte Sorge: dass ich ihm weh tue damit.“). Torfrau Ann-Katrin Berger (Chelsea FC) spielt seit 2014 im Ausland und wurde mit Chelsea bereits drei Mal Englischer Meister. Im Viertelfinale könnte sie auf ihre Freundin, die englische Nationalspielerin Jess Carter (s. dort) treffen.
Spanien:
Teamkapitänin Irene Paredes (FC Barcelona) spielt seit 2011 für Spanien und gehört auch der baskischen Auswahl an. Im letzten Jahr heiratete sie die Ex-Hockeyspielerin Lucía Ybarra, im September 2021 wurden sie Eltern eines Sohns. „Ich habe das nicht für mich getan, ich muss nicht in die Welt hinausposaunen, dass ich lesbisch bin, aber ich denke, die Gesellschaft braucht das“, sagte María Pilar León (FC Barcelona), genannt Mapi, nachdem sie sich 2018 als lesbisch geoutet hatte und beim Madrid Pride aufgetreten war. Dass sie und die norwegische Nationalspielerin Ingrid Engen (s. dort) ein Paar sind, wurde erst kürzlich bekannt. Teresa Abelleira (Real Madrid), seit 2020 im Nationalteam, engagiert sich mit ihrer Freundin, der Ex-Fußballerin, Patricia Curbelo, gegen Homophobie. Torfrau Lola Gallardo, die schon bei der WM 2017 und den letzten beiden Weltmeisterschaften dabei war, ist mit ihrer Atlético Madrid-Teamkollegin Carmen Menayo zusammen.
UPDATE: Ivana Andrés (Real Madrid), seit 2015 spanische Nationalspielerin, heiratete im Juni ihre Freundin Anabel. „Danke, dass du mich zur glücklichsten Frau der Welt gemacht hast“, schrieb sie auf Instagram.
Finnland:
Tinja-Riika Korpela (Tottenham Hotspur) steht seit 2007 im Tor der „Helmarit“ (= Perleneulen) und ist mit 36 Jahren die älteste Spielerin im Kader. Die Teamkapitänin outete sich 2015, als sie bei Bayern München spielte, und war damals schon mit ihrer Freundin, der finnischen Musikerin Emilia Ex, zusammen. Auch Linda Sällström (Vittsjö GIK) ist seit 2007 Nationalspielerin und mit einer Musikerin liiert: der Popsängerin Sini Yasemin. „Es fühlt sich wirklich seltsam an, überhaupt darüber zu sprechen“, sagte sie der Zeitung Iltlehti. „Aber wenn die Welt noch nicht so weit ist, muss man die Dinge öffentlich machen.“ Die Freundin von Stümerin Kaisa Collin (AIK Fotboll) scheint hingegen weder im Fußball noch im Musikbusiness tätig zu sein.
Gruppe C:
Schweiz:
Ramona Bachmann (Paris Saint Germain), outete sich während der WM 2015 und war bis Anfang 2021 rund drei Jahre sehr öffentlich mit ihrer „Nati“-Kollegin Alisha Lehmann (Aston Villa) zusammen. Martina Voss-Tecklenburg, damals noch Trainerin der Schweizerinnen, kommentierte gelassen, dass so etwas „im Frauenfußball nicht außergewöhnlich“ sei. An Pfingsten verlobte sich die Stürmerin mit der Tänzerin Charlotte Baret. Lehmann sagte die EM „aus mentalen Gründen“ ab und urlaubt stattdessen mit ihrem neuen Freund, Fußballprofi Douglas Luiz.
Schweden:
Für Hedvig Lindahl (39, Atlético Madrid) und Kapitänin Caroline Seger (37, FC Rosengård) wird die EM vermutlich das letzte große Turnier sein. Erstere, seit 2002 in Schwedens Tor, ist seit elf Jahren mit ihrer Frau Sabine verheiratet und hat mit ihr zwei Kinder. Rekordnationalspielerin Seger (230 Einsätze!) outete sich 2013 in der schwedischen LGBT-Zeitschrift QX als lesbisch, über ihren Beziehungsstatus spricht sie aber in der Öffentlichkeit nicht. Linda Sembrant, mit 35 die Drittälteste im Team, lernte bei ihrem aktuellen Club Juventus Turin ihre Freundin Lisa Boattin kennen, die für Italien aufläuft (s. dort).
Vize-Kapitänin Magdalena Eriksson (Chelsea FC) könnte im Halbfinale gegen ihre dänische Lebensgefährtin Pernille Harder (s. dort) auf dem Platz stehen. Die beiden nehmen ihre Rolle als lesbische Vorbilder ernst und wollen allen „zeigen, wie normal es ist, dass wir uns lieben“, wie sie der Tageszeitung Welt sagten. Auch Nathalie Björn ist mit einer Nationalspielerin liiert: Aurora Galli, ihre Teamkollegin beim FC Everton, spielt für Italien (s. dort). Lina Hurtig (Juventus Turin) schoss bei ihrem ersten großen Turnier, der WM 2019, ihr erstes Länderspiel-Tor. Im selben Jahr heiratete sie ihre Frau Lisa, mit der sie damals beim Linköpings FC spielte, ihre gemeinsame Tochter feierte gerade ihren ersten Geburtstag. Auch Torfrau Jennifer Falk (BK Häcken) und ihre Lebensgefährtin Pernilla Johansson, Fußballprofi in Göteborg, werden bald Eltern, wie sie Anfang Mai bekannt gaben.
UPDATE: Filippa Angendahl (Manchester City) ist mit der Sportagentin Megan Brakes verlobt. Emma Kullberg spielt mit ihrer Lebensgefährtin Julia Zigiotti (die ebenfalls schwedische Nationalspielerin ist, aber nicht im EM-Kader steht) beim englischen Erstligistin Brighton & Hove Albion.
Niederlande:
Stefanie van der Gragt (Ajax Amsterdam) und ihre Lebensgefährtin bekamen Ende 2020 ihr erstes Kind. Ihre Ajax-Teamkollegin und Rekordnationalspielerin Sherida Spitse (201 Einsätze!) hat mit ihrer Frau Jolien bereits zwei Kinder. Daniëlle van de Donk (Lyon) war zuletzt mit der englischen Nationalspielerin Beth Mead (s. dort) zusammen, ihr aktueller Beziehungsstatus ist unklar.
Vivianne Miedema (Arsenal), mit 92 Länderspiel-Toren die mit Abstand erfolgreichste Torschützin ihres Teams, ist mit der schottischen Nationalspielerin Lisa Evans zusammen, die sie während ihrer gemeinsamen Zeit bei Bayern München kennen lernte. Beide spenden im Rahmen der Fußballprofi-Initiative „Common Goal“ ein Prozent ihres Gehalt für soziale Projekte. Merel van Dongen (Atlético Madrid) verlobte sich an Weihnachten 2021 mit der spanischen Ex-Fußballerin Ana Romero, mit der sie zuvor bei Ajax und Real Betis spielte. Während Miedema, Spitse, van der Gragt und van de Donk schon beim EM-Titelgewinn 2017 und zwei Jahre später - jetzt auch mit van Dongen - Vize-Weltmeisterinnen wurden, gab Marisa Olislagers (Twente) erst im vergangenen November ihr Debüt bei den „Leeuwinnen“. Die 21-Jährige ist mit der holländischen Ex-Fußballerin Silvie van der Plas zusammen.
UPDATE: Kerstin Casparij (Twente), die im vergangenen Herbst ihr Debüt im Nationalteam gab, ist mit Laura Strik vom PSV Eindhoven liiert. Jacintha Weimar (Feyenoord Rotterdam) rückte als Ersatz für die im Auftaktspiel verletzte Sari Van Veenendal in den EM-Kader. Die Torfrau, die nach fünf Jahren in der Bundesliga – bei Bayern München und beim SC Sand – 2021 in ihre Heimat zurückkehrte, feiert mit ihrer Freundin Joyce im August ihren dritten Jahrestag.
Portugal: Keine offen queeren Spielerinnen.
Gruppe D:
Italien:
Früher war sie durch ihren „Lesbenkurzhaarschnitt“ unübersehbar, heute trägt Manuela Giugliano (AS Rom) den klassischen „Fußballerinnen-Pferdeschwanz“. Die Mittelfeldspielerin, die ihre Liebe zu ihrer damaligen Freundin Anfang 2019 auf Instagram öffentlich machte, war schon bei der EM 2017 und der WM 2019 dabei. Lisa Boattin (Juventus Turin), die ebenfalls im WM-Kader 2019 war, könnte im Viertelfinale auf ihre Freundin, die Schwedin Linda Sembrant (s. dort) treffen. Elena Linari (AS Rom) outete sich nach der WM 2019, ihrem ersten großen Turnier, in der italienischen Fußballsendung Dribbling und sprach darüber, dass sie in Madrid, wo sie damals spielte, offen lesbisch leben könne, „weil es nicht so ein Schock-Thema ist wie in Italien, wo viele Menschen negativ darauf reagieren.“ Ihr Herz gehört, wie auf Instagram nicht zu übersehen ist, ihrer Freundin Federica.
UPDATE: Aurora Galli (Everton), die erste Italienerin in der englischen Women's Super League, ist mit der schwedischen Nationalspielerin Nathalie Björn (s. dort) zusammen.
Belgien:
Sicherlich gibt es einige Paare innerhalb der Teams (oder sie finden sich während des Turniers...), aber die „Red Flames“ sind das einzige Teilnehmerland, bei dem das öffentlich bekannt ist: Stürmerin Ella van Kerkhoven (OH Leuven) und Ersatz-Torfrau Diede Lemey (US Sassuolo) sind seit sechs Jahren liiert. Die Freundin von Stürmerin Sarah Wijnants (RSC Anderlecht) hingegen hat nichts mit Fußball zu tun: Sie ist Hebamme.
Tine de Caigny (TSG Hoffenheim) war zuletzt mit der maltesischen Fußballerin Rachel Cuschieri zusammen, inzwischen scheinen sie aber getrennt zu sein. „Ich glaube, dass ich der ultimative Beweis dafür bin, dass man sich bei der Verwirklichung seiner Träume nicht von seiner Hautfarbe oder seiner sexuellen Orientierung einschränken lassen sollte“, sagte Kassandra Missipo (FC Basel), die kamerunische Wurzeln hat, 2020 dem Magazin Flair. Nebenbei gründete sie das Modelabel Empowerment, und auch Nicky Evrard (Gent) verdient sich zu ihrem kargen Lohn als weiblicher Fußball-Profi etwas dazu: Sie vermietet Hüpfburgen. Liiert ist die Nummer 1 im belgischen Tor mit der Nationalspielerin Shari Van Belle, die es knapp nicht in den Kader schaffte.
Island:
Gunnhildur Jónsdóttir ist mit Erin McLeod, ihrer Teamkollegin beim US-Club Orlando Pride (und seit 20 Jahren Torfrau des kanadischen Nationalteams), glücklich.
UPDATE: Torfrau Sandra Sigurðardóttir (Valur) ist mit Hafdís Inga Hinriksdóttir, Vorsitzende der isländischen Spielergewerkschaft, verpartnert und hat mit ihr zwei Kinder.
Frankreich:
Pauline Peyraud-Magnin (Juventus Turin), seit 2019 im französischen Tor, outete sich mit ihrer Freundin 2020 auf Instagram. Ich möchte nicht verbergen, wer ich bin“, sagte sie danach der Sportzeitung L’Équipe. „Für mich ist das normal.“ Da ein Coming-out in ihrer Heimat aber „nicht so einfach“ sei, sei sie erst im Ausland – sie spielte seit 2018 in England, Spanien und Italien – „aufgeblüht“.
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