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Queerness stößt auf Katholizismus: Kölner Filmprojekt braucht eure Unterstützung

Um ihren ersten Kurzspielfilm realisieren zu können, suchen zwei Kölner Schauspielerinnen noch nach Sponsor:innen. „Die Eltern meiner Freundin“, in dem Homosexualität auf katholischen Glauben stößt, soll bald auf Filmfestivals laufen.

Kimberly Schäfer Riccarda Richter, Regisseurin Kimberly Schäfer und Nebendarsteller Florian Peter Stübchen (v.l.n.r.)

25.9.2021 - Nach zwei Jahren glücklicher Beziehung will Lila (Anja Lukassek) ihre Freundin Kim (Riccarda Richter) endlich ihrer erzkonservativen, katholischen Familie vorstellen – da treffen zwei Welten aufeinander, und die Begegnung endet in einem Desaster.

Aus diesem Stoff, der von persönlichen Erlebnissen inspiriert ist, drehen die zwei Kölner Schauspielerinnen Anfang Oktober ihren ersten eigenen Kurzspielfilm Die Eltern meiner Freundin. „Die Gesellschaft diversifiziert sich zunehmend“, heißt es in ihrer Presseerklärung. „Es gibt heute so viele verschiedene Lebensentwürfe wie nie zuvor. Und dass es da in einigen Familien ordentlich knallt, ist universell.“

Auch wenn es sich um ein No-Budget-Projekt handelt und es eine Förderung durch die NRW Film- und Medienstiftung gab, steht die Finanzierung noch nicht ganz. Daher wird, um Die Eltern meiner Freundin realisieren zu können, noch nach Firmen gesucht, die die Produktion sponsern, etwa in Form von Produktplatzierungen oder durch Catering am Set.

Die Dreharbeiten mit einem „in Geschlechts-, Religions-, ethnischen und sexuellen Fragen diversen Team“ und unter der Regie von Kimberly Schäfer finden vom 1. bis 5. Oktober in Köln (u.a. in der BOIze Bar) und Solingen statt. Der Film soll Ende 2021 fertiggestellt sein und dann vor allem auf Frauen- und LGBTQ-Filmfestivals laufen.

Wer Die Eltern meiner Freundin unterstützen möchte, wendet sich bitte an Riccarda Richter (+49 176 70641870) oder an die e-Mail-Adresse dieelternmeinerfreundin@gmail.com.

 

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