Werden Lesben von Versicherungen benachteiligt?
Ein Online-Vergleichsportal will mit Hilfe einer Umfrage herausfinden, ob es eine systematische Benachteiligung von LGBTIs durch Versicherungen gibt.
Von Sabine Mahler
l-mag.de, 18.7.2017 - Das Online-Vergleichsportal Tarifcheck hat eine Umfrage gestartet, in welcher ermittelt werden soll, ob Versicherungen in der Wahrnehmung von Versicherten alle Kunden und Kundinnen gleich behandeln, egal ob sie hetero-, homo-, bisexuell oder transgender sind. Durch gezielte Fragen sollen die Arten von Benachteiligung herausgefiltert und potenzielle Lösungsansätze ermittelt werden.
Die Fragen beziehen sich auf generelle Einschätzungen („Denken Sie, dass die Benachteiligung eher durch private Versicherungen stattfindet oder durch gesetzliche Sozialversicherungen (Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege-, Renten-, Unfallversicherung)?“) wie auf persönliche Erfahrungen („Sind Sie selbst aufgrund Ihrer sexuellen Orientierung und / oder Trans*Identität benachteiligt worden?“).
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert nicht viel länger als fünf Minuten. Zudem ist die Befragung anonym, es ist lediglich eine Altersangabe nötig, um sicherzustellen dass die Teilnehmer älter als 18 Jahre sind.
Die Ergebnisse werden im Tarifcheck-Magazin veröffentlicht und können von den Teilnehmern auch per E-Mail angefordert werden.
Tarifcheck ist ein Online-Vergleichsportal, das seinen Kunden die Möglichkeit bietet ein für sie individuell passendes und günstiges Angebot zu finden, darunter auch von Versicherungen.
Zur Umfrage geht es hier.
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